360° STD Test für Männer

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Umfassendstes STD-Testpaket, das wir anbieten. Testet auf Gonorrhoe, Chlamydien, HIV, Syphilis, Hepatitis B & Hepatitis C bei Männern

Ergebnisse inklusive offiziellem Laborbericht innerhalb von 2-3 Tagen online

Probe bequem von zu Hause aus entnehmen, Analyse durch Schweizer Labor

Der 360°-STD-Test für Männer ist ein medizinischer Test, der speziell für die Probenahme zu Hause entwickelt wurde. Deine Probe wird von SYNLAB, einem führenden Schweizer Labor, ausgewertet. Das Packet enthält 2 Testkits: Der Male Basics STD Test testet eine Urinprobe auf Chlamydia und Gonorrhoe und der Premium STD-Test testet auf HIV, Syphilis, Hepatitis B & Hepatitis C auf der Grundlage einer Kapillarblutprobe.

Nachdem Du die Probe entnommen habst, sende diese an unseren Schweizer Laborpartner SYNLAB. Verpacke dazu die Probe in dem beiliegenden Retourenkarton und wirf sie in einen Schweizer Postkasten. 2-3 Werktage später erhältst Du Deine Ergebnisse online.

 

Erfahre mehr über die sexuell übertragbaren Krankheiten, die getestet werden

Dieser Test prüft auf Chlamydien, Gonorrhoe, HIV, Syphilis, Hepatitis B & Hepatitis C

Chlamydien

  1. Chlamydien sind sehr häufig, aber viele Menschen wissen nicht, dass sie sie haben. Man kann sie mehr als einmal bekommen.
  2. Eine Chlamydieninfektion kann langfristige gesundheitliche Folgen haben.
  3. Chlamydien lassen sich durch regelmäßiges Screening und frühzeitige Behandlung bei sexuell aktiven Menschen mit wechselnden Sexualpartnern leicht verhindern.

Symptome

50 % der Männer und sogar 70 % der Frauen, die Chlamydien haben, zeigen keine Symptome. Viele Menschen stecken ihre Partner unwissentlich an. Das häufigste Symptom, das Du erlebst? Eine Textnachricht von einem Ex, der behauptet, er habe sich bei Dir angesteckt oder Dich infiziert. Wenn Du Symptome hast, treten diese normalerweise 1-3 Wochen nach dem Kontakt mit Chlamydien auf. Typische Symptome sind:

Frauen: Schmerzen beim Wasserlassen, ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide, Schmerzen im Bauch oder Becken, Schmerzen beim Sex, Blutungen nach dem Sex, Blutungen zwischen den Perioden

  • Männer: Schmerzen beim Wasserlassen, weißer, trüber oder wässriger Ausfluss aus der Penisspitze, Brennen oder Juckreiz in der Harnröhre, Schmerzen in den Hoden

Langfristige Gesundheitsrisiken

  • Frauen

    Unbehandelte Chlamydien und Gonoorhoe sind die häufigsten Ursachen für eine Beckenentzündung (pelvic inflammatory disease, PID). PID ist eine Infektion der weiblichen Fortpflanzungsorgane. Sie kann letztlich zu chronischen Schmerzen oder Unfruchtbarkeit führen. Da die Symptome der PID oft nur schwach ausgeprägt sind, wird die Krankheit möglicherweise erst bemerkt, wenn der Schaden bereits eingetreten ist.

    Ungeborene Kinder

    Wenn eine PID nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es zu Schäden an den Eileitern kommen und das befruchtete Ei sich ausserhalb der Gebärmutter einnisten (Eileiterschwangerschaft). Dort kann es nicht überleben.

    Bei einer regulären Schwangerschaft testet der Gynäkologe oder die Gynäkologin in der Regel auf Chlamydien, denn Chlamydien können eine Frühgeburt verursachen. Chlamydien können während der Geburt an das Baby weitergegeben werden und z. B. zu einer Lungenentzündung oder einer Augeninfektion führen.

    Männer

    Männer leiden nicht immer unter Langzeitfolgen, aber Sie bleiben für Ihre Sexualpartner ansteckend. Die häufigste Langzeitwirkung ist eine Entzündung der Hoden. Chlamydien können auch zu einer reaktiven Arthritis und sogar Unfruchtbarkeit führen.

    Quellen: NHS, Mayo Clinic

Behandlung

Chlamydien werden in der Regel mit Antibiotika behandelt. Die Wahl der richtigen Antibiotika hängt von individuellen Faktoren ab.

Kein Sex!

Habe ab dem Zeitpunkt, an dem Du getestet wurdest, bis zum Ende der Behandlung keinen Sex mehr, da Du damit Deinen Partner in Gefahr bringst. Wenn Dein Partner ebenfalls infiziert war, wartet mit dem Sex, bis beide wieder gesund sind. Bei einigen Antibiotika muss man bis zu einer Woche nach der Einnahme enthaltsam leben.

Sexualpartner informieren, testen und behandeln

Chlamydien werden hauptsächlich durch Sex übertragen. Du hast Dich bei einer anderen Person angesteckt, die sich möglicherweise nicht bewusst ist, dass sie die Krankheit hat. Wenn Du seit Deinem letzten Test mit mehr als einer Person Geschlechtsverkehr hatten, kannst Du diese ebenfalls infiziert haben. Informiere alle Personen, mit denen Du in den letzten 6 Monaten oder seit Deinem letzten Test Sex hattest.

Retest

Bleiben die Symptome bestehen, wird ein erneuter Test empfohlen. Personen unter 25 Jahren wird dringend empfohlen, sich regelmässig testen zu lassen, auch wenn keine Symptome auftreten. Wenn Du Deinen ersten Test bei uns gemacht hast, erhälst Du einen Rabatt auf den Wiederholungstest. Bitte kontaktiere dazu unseren Support.

Riskogruppen

Im Jahr 2019 gab es in der Schweiz 12.410 Chlamydien-Fälle. Mit anderen Worten: 145 von 100'000 Personen wurden mit Chlamydien diagnostiziert. Die höchste Risikogruppe sind junge Frauen im Alter von 20-24 Jahren. Seit dem Jahr 2000 steigen die Zahlen weiterhin rasant an 📈.

Chlamydien werden am häufigsten bei jungen, sexuell aktiven Menschen diagnostiziert. Die sexuelle Präferenz (hetero-, homosexuell usw.) scheint keinen grossen Unterschied zu machen. 59% der "Opfer" sind weiblich, 40% sind männlich. Chlamydien sind in Städten und Vorstädten weiter verbreitet als auf dem Land. Besonders die Kantone Genf, Basel-Stadt und Zürich sind Risikogebiete.

Die Verwendung eines Kondoms verringert das Risiko, sich mit Chlamydien anzustecken, um etwa 80%, ist also keine Garantie dafür, gesund zu bleiben.

Gonorrhoe (Tripper)

  1. Gonorrhoe ist hoch ansteckend und die zweithäufigste meldepflichtige sexuell übertragbare Krankheit in der Schweiz.
  2. Du kannst Dich bei ungeschütztem vaginalen, analen oder oralen Sex mit jemandem, der die Krankheit hat anstecken. Gonorrhoe kann sich auch ohne Ejakulation ausbreiten.
  3. Bei Frauen verursacht Gonorrhoe oft keine Symptome, aber auch ohne Symptome kann die Krankheit weitergegeben werden.

Symptome

Gonorrhoea is auch als Tripper bekannt. Die meisten Personen, die an Gonorrhoe erkranken, zeigen innerhalb von 1-10 Tagen nach der Ansteckung Symptome, manchmal dauert es mehrere Monate. 50% der Frauen und 10% der Männer entwickeln gar keine offensichtlichen Symptome, so dass sie Krankheit unwissentlich weitergeben.

Das häufigste Symptom, das auftritt? Sehr unangenehme Toilettengänge auf Grund von Schmerzen beim Wasserlassen und abnormalem wässrigen/dünnen und gelb/grünlichen Ausfluss. Andere Symptome sind:

Frauen: Schmerzen im Unterleibsbereich, Blutungen zwischen den Perioden, stärkere Perioden, Blutungen nach dem Sex

Männer: Entzündung oder Schwellung der Vorhaut, Schmerzen in den Hoden

Langfristige Gesundheitsrisiken

  • Frauen

    10-20 % der unbehandelten Fälle von Gonorrhoe führen zu einer Beckenentzündung, im englischen Pelvic Inflammatory Disease (PID). Zusammen mit Chlamydien ist Gonorrhoe die häufigste Ursache für eine PID. Eine PID ist eine Infektion der weiblichen Fortpflanzungsorgane, die letztlich zu chronischen Schmerzen oder Unfruchtbarkeit führen kann. Da die PID-Symptome oft nur schwach ausgeprägt sind, wird die Erkrankung möglicherweise erst bemerkt, wenn der Schaden bereits eingetreten ist.

    Ungeborene Kinder

    Bei einer nicht rechtzeitig behandelten PID kann sich die befruchtete Eizelle ausserhalb der Gebärmutter einnisten (ektopische Schwangerschaft). Dort kann es nicht überleben.

    Bei einer normalen Schwangerschaft kann Gonorrhoe eine Frühgeburt oder sogar eine Fehlgeburt verursachen. Gonorrhoe kann bei Geburt auf das Baby übertragen werden und zu einer Augeninfektion führen. Unbehandelt kann diese zu dauerhaften Sehschäden führen.

    Männer

    Männer sind weniger anfällig für Langzeitfolgen, aber sie bleiben für ihre Sexualpartner ansteckend, solange die Infektion aktiv ist. Die häufigste längerfristige Folge ist eine schmerzhafte Infektion der Hoden und der Prostata. In seltenen Fällen kann dies zu einer verminderten Fruchtbarkeit führen.

    Quellen: NHS, Mayo Clinic

Behandlung

Gonorrhoe wird in der Regel mit Antibiotika behandelt: mit einer Spritze in den Oberschenkel oder das Gesäss oder mit Tabletten. Welches Antibiotikum sinnvoll ist, hängt von individuellen Faktoren ab.

Kein Sex!

Habe ab dem Zeitpunkt, an dem Du getestet wurdest, bis zum Ende der Behandlung keinen Sex mehr, da Du damit Deinen Partner in Gefahr bringst. Wenn Dein Partner ebenfalls infiziert war, wartet mit dem Sex, bis beide wieder gesund sind. Bei einigen Antibiotika muss man bis zu einer Woche nach der Einnahme enthaltsam leben.

Sexualpartner informieren, testen und behandeln

Gonorrhoe wird hauptsächlich durch Sex übertragen. Du hast Dich bei einer anderen Person angesteckt, die sich möglicherweise nicht bewusst ist, dass sie die Krankheit hat. Wenn Du seit Deinem letzten Test mit mehr als einer Person Geschlechtsverkehr hatten, kannst Du diese ebenfalls infiziert haben. Informiere alle Personen, mit denen Du in den letzten 6 Monaten oder seit Deinem letzten Test Sex hattest.

Retest

Es wird empfohlen, 2 Wochen nach Beendigung der Behandlung einen erneuten Test durchzuführen, um zu bestätigen, dass Du gesund bist. Wenn die Symptome fortbestehen, macht es ebenfalls Sinn erneut zu testen. Wenn Du Deinen ersten Test bei uns gemacht hast, erhälst Du einen Rabatt auf den Wiederholungstest. Bitte kontaktiere dazu unseren Support.

Riskogruppen

Im Jahr 2019 gab es in der Schweiz 3.917 Fälle von Gonorrhoe. Mit anderen Worten: Bei 46 von 100'000 Personen wurde eine Gonorrhöe diagnostiziert. Die höchste Risikogruppe sind nicht-heterosexuelle Männer im Alter von 25-44 Jahren. In den letzten 3 Jahren ist die Zahl der Infektionen stark angestiegen 📈.

Gonorrhoe wird am häufigsten bei homosexuellen Männern aller Altersgruppen diagnostiziert. In 1 von 6 Fällen ist das "Opfer" weiblich, was auf das Fehlen von Symptomen bei Frauen und den daraus resultierenden Mangel an Tests zurückzuführen sein könnte. Fast 1 von 3 Fällen betrifft heterosexuelle Männer. Gonorrhoe ist in Städten und Vorstädten weiter verbreitet als auf dem Land. Vor allem die Kantone Zürich, Basel-Stadt und Genf sind Risikogebiete.

Die Verwendung eines Kondoms verringert das Risiko, sich mit Gonorrhoe anzustecken, um etwa 80%, ist also keine Garantie dafür, gesund zu bleiben.

HIV

  1. Das Human Immunodeficiency Virus oder HIV ist ein Virus, das Zellen angreift, die Teil des körpereigenen Immunsystems sind. Dadurch "infiltriert" es die Immunabwehr ein und kann nicht eliminiert werden.
  2. Obwohl es noch keine Heilung für HIV gibt, kann eine wirksame HIV-Behandlung, bekannt als antiretrovirale Therapie, die Virusmenge auf ein nicht nachweisbares Niveau reduzieren, betroffenen Personen ein normales Leben ermöglichen und die Übertragung des Virus auf andere verhindern.
  3. Es ist möglich, sich mit HIV zu infizieren, ohne es zu wissen. Laut CDC in den USA weiss einer von sieben derzeit Infizierten nicht, dass er betroffen ist.

Symptome

HIV verläuft typischerweise in 3 Stadien:

Stadium 1: Akute HIV-Infektion

Etwa zwei Drittel der Menschen entwickeln in den ersten zwei bis vier Wochen nach der Infektion Symptome, die sich wie eine schlimme Grippe anfühlen, der Rest bekommt möglicherweise überhaupt keine Symptome. Fieber kann sich zusammen mit zusätzlichen Symptomen wie Halsschmerzen, geschwollenen Lymphknoten, Wunden im Mund, Hautausschlägen, Durchfall, Müdigkeit, Kopfschmerzen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen entwickeln.

Stadium 2: Klinische Latenz

Ohne Diagnose oder Behandlung kann das Immunsystem die Viruslast reduzieren, aber es kann das Virus nicht vollständig kontrollieren oder eliminieren. Das Virus ist noch aktiv, vermehrt sich aber langsamer, oft ohne Symptome zu verursachen. Diese Phase kann bis zu 15 Jahre andauern. In diesem Stadium haben Menschen mit HIV, die keine Medikamente einnehmen, immer noch eine ausreichende Menge an Viren in ihrem System, um sie auf andere zu übertragen, selbst wenn sie keine Symptome haben. Das Virus schädigt das Immunsystem in dieser Zeit weiter, was zu einer Verschlechterung der Gesundheit führt.

Stadium 3: Erworbene Immunschwäche (AIDS)

Das Immunsystem ist so stark geschwächt, dass sich andere Infektionen – sogenannte opportunistische Infektionen –, die bei Gesunden vom Immunsystem leicht bekämpft werden können, im Körper ausbreiten. Dazu gehören Lungenentzündung, Pilzinfektionen und virusinduzierter Krebs. Darüber hinaus leiden Menschen mit AIDS häufig unter systemischen Symptomen wie anhaltendem Fieber, Schweissausbrüchen (insbesondere nachts), geschwollenen Lymphknoten, Schüttelfrost, Schwäche und unbeabsichtigtem Gewichtsverlust.

Langfristige Gesundheitsrisiken

Ohne Diagnose und Behandlung führt HIV zu einer immer schwereren Immunschwäche und schliesslich zu schweren Sekundärinfektionen oder Krebs. Der Körper ist nicht in der Lage, eine HIV-Infektion zu kontrollieren oder zu beseitigen. Ohne adäquate Therapie führt eine HIV-Infektion unweigerlich zum Tod.

Behandlung

Es stehen verschiedene HIV-Medikamente zur Verfügung. Alle zielen darauf ab, die Viruslast im Körper so weit wie möglich zu reduzieren, damit die Symptome verschwinden und keine Gefahr einer Virusübertragung besteht. Für eine adäquate Therapie ist eine Kombination verschiedener Medikamente notwendig, die als "HIV-Kombinationstherapie" bezeichnet wird. Diese Kombinationstherapie ist eine lebenslange Behandlung. Eine vollständige Heilung ist leider noch nicht möglich.

Riskogruppen

Nach einer Schätzung des Joint United Nations Programme on HIV/AIDS (UNAIDS) leben derzeit weltweit etwa 37 Millionen (zwischen 34 und 41 Millionen) Menschen mit HIV oder AIDS. Gemäss neueren Schätzungen gibt es in der Schweiz rund 16'600 HIV-Infizierte. 2020 wurden 290 neue HIV-Diagnosen gestellt, seit 2008 ist die Tendenz rückläufig.

  • Gemäss Bundesamt für Gesundheit betrifft die Mehrheit der gemeldeten HIV-Fälle Männer (ca. 79 %). Sex mit anderen Männern wird als häufigster Infektionsweg genannt (50,8 %). Darauf folgen heterosexuelle Kontakte (26,5 %). Die Verwendung von kontaminierten Injektionsnadeln für den intravenösen Drogenkonsum (IDU) wurde bei 2,2 % festgestellt. Frauen, bei denen 2020 HIV diagnostiziert wurde, infizierten sich ähnlich wie in den Vorjahren hauptsächlich über heterosexuelle Wege (69,6 %). 93% aller 2020 in der Schweiz lebenden HIV-Infizierten haben eine entsprechende Diagnose und wissen somit von ihrer Infektion.

Nach einer Risikosituation wie ungeschütztem Vaginal- oder Analverkehr (insbesondere in einer Region mit einer hohen Infektionsrate) oder zu Beginn einer neuen Beziehung ist ein HIV-Test eine sinnvolle Überlegung, da er Klarheit und Sicherheit bringt.

Syphilis

  1. Syphilis ist eine bakterielle Infektion, die typischerweise durch sexuellen Kontakt verbreitet wird.
  2. Das erste Anzeichen von Syphilis ist meistens eine schmerzlose Wunde, die als Schanker bezeichnet wird und sich dort entwickelt, wo die Bakterien in den Körper eingedrungen sind.
  3. Nach der Erstinfektion können die Bakterien jahrelang im Körper schlummern, bevor sie wieder aktiv werden. Ohne sichtbare Symptome ist Testen der einzige Weg, um Klarheit zu bekommen.

Symptome

SSyphilis kann sich in einem von vier verschiedenen Stadien präsentieren und kann auch kongenital auftreten:

Primär

Ungefähr 2-6 Wochen nach dem sexuellen Kontakt entwickelt sich an der Kontaktseite eine Hautläsion, die als Schanker bezeichnet wird. Es kann einzelne oder mehrere Wunden geben, die normalerweise fest, rund und schmerzlos sind und oft unbemerkt bleiben können. Die Wunde(n) heilen in der Regel mit oder ohne Behandlung nach drei bis sechs Wochen aus.

Sekundär

Sekundärsyphilis tritt etwa vier bis zehn Wochen nach der Primärinfektion auf. Obwohl es für viele verschiedene Erscheinungsformen bekannt ist, betreffen die Symptome am häufigsten die Haut, auf der ein rauer Ausschlag mit roten oder rotbraunen Flecken auftritt. Andere Symptome sind Fieber, Schmerzen im Brustkorb, Wunden im Mund, Vagina oder Anus, Muskelschmerzen, Müdigkeit usw.

Latent

Wenn die Syphilis unbehandelt bleibt, wechselt sie vom sekundären Stadium in die latente oder versteckte Phase. Dieses Stadium ist definiert durch einen Infektionsnachweis im Labortest ohne Krankheitssymptome. Dieses Stadium kann Jahre andauern. Anzeichen und Symptome treten möglicherweise nie wieder auf oder die Krankheit kann in das dritte oder tertiäre Stadium fortschreiten.

Tertiär

Ungefähr 15 bis 30 Prozent der Syphilis-Infizierten, die keine Behandlung erhalten, entwickeln eine späte oder tertiäre Syphilis. Sie kann unterteilt werden in die gummöse Syphilis, die durch die Bildung von weichen, tumorähnlichen Haut-, Knochen- und Leberknoten gekennzeichnet ist, die späte Neurosyphilis, eine Infektion des Zentralnervensystems mit meist schweren Komplikationen, und die kardiovaskuläre Syphilis. Menschen mit tertiärer Syphilis sind nicht ansteckend.

Angeboren

Syphilis kann während der Schwangerschaft oder während der Geburt übertragen werden. Zwei Drittel der syphilitischen Säuglinge werden ohne Symptome geboren. Symptome, die auftreten können, sind Leber- und Milzvergrößerung, Hautausschlag, Fieber, Infektion des Nervensystems und Lungenentzündung.

Langfristige Gesundheitsrisiken

Langfristige Gesundheitsrisiken umfassen eine Infektion des Nervensystems mit neurologischen Beeinträchtigungen bereits in einem frühen Stadium und die Entwicklung einer tertiären Symphillis mit schwerwiegenden Komplikationen wie schweren neurologischen Schäden, Herz-Kreislauf-Problemen oder entstellenden Hautveränderungen.

Behandlung

Syphilis ist in frühen Stadien leicht zu behandeln und kann oft mit nur einer Antibiotika-Injektion geheilt werden. Sie muss nur durch geeignete Tests diagnostiziert werden.

Riskogruppen

Die Zahl der Syphilis-Fälle nimmt weltweit wieder zu, vor allem in den hochentwickelten Ländern, darunter auch die Schweiz. Ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht vor allem bei Männern, die Sex mit Männern haben, bei Personen mit zahlreichen unterschiedlichen Sexualpartnern und im Rahmen der Prostitution. Seit 2010 erkranken jährlich über 400 Personen in der Schweiz an Syphilis, davon über 80 % Männer.

Kondome verringern das Risiko, sich mit Syphilis anzustecken zwar, jedoch ist eine Ansteckung ist trotzdem möglich. Es ist wichtig, eine Infektion frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Deswegen sind regelmässige Tests vor Beginn einer neuen Beziehung oder in Risikokonstellationen wie häufig wechselnden Sexualpartnern (insbesondere Männer mit Männern) sinnvoll und empfehlenswert.

Hepatits B

  1. Hepatitis B ist eine Infektion der Leber, die durch das Hepatitis-B-Virus (HBV) verursacht wird. Eine Infektion kann entweder akut (selbstlimitierend) ohne Spätfolgen oder chronisch (dauerhaft) mit starker Beeinträchtigung der Lebensqualität verlaufen.
  2. Geschlechtsverkehr und intravenöser Drogenkonsum sind die häufigsten Infektionswege in den westlichen Ländern.
  3. Eine Impfung schützt zuverlässig vor einer Ansteckung.

Symptome

Die akute Infektion beginnt mit allgemeinem Krankheitsgefühl, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gliederschmerzen, leichtem Fieber und dunklem Urin. Sie schreitet zur Entwicklung einer Gelbsucht fort. Die Krankheit dauert einige Wochen und bessert sich dann bei den meisten Betroffenen allmählich. Eine Infektion kann völlig asymptomatisch und unerkannt verlaufen, aber auch schwere Verläufe mit Leberversagen sind beschrieben.

Langfristige Gesundheitsrisiken

Bei älteren Jugendlichen und Erwachsenen tritt eine Chronifizierung der Erkrankung bei etwa 3-5% auf. Eine chronische Entzündung kann über mehrere Jahre zu einer Leberzirrhose führen. Ein solcher Verlauf erhöht das Auftreten von Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom) dramatisch. Andere assoziierte Spätfolgen sind Nierenerkrankungen (membranöse Glomerulonephritis) oder Polyarthritis.

Behandlung

Eine akute Infektion erfordert normalerweise keine Behandlung und bei den meisten Erwachsenen heilt die Infektion spontan aus. Für schwere Fälle und chronische Infektionen steht eine antivirale Behandlung zur Verfügung, um das Risiko von Leberzirrhose und Leberkrebs zu verringern.

Riskogruppen

Gemäss Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz sind rund 0,5% der Bevölkerung mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert, weltweit sind es im Durchschnitt rund 3,5%. In der Schweiz werden pro Jahr rund 40 Fälle von akuter Hepatitis B gemeldet, Tendenz fallend. Männer sind mit etwa 75% häufiger betroffen. Die Altersgruppe der 35- bis 60-Jährigen macht den Großteil der Fälle aus (ca. 55%).

Hepatitis C

  1. Hepatitis C ist eine Infektionskrankheit, die durch das Hepatitis-C-Virus (HCV) verursacht wird und hauptsächlich die Leber befällt. Bei etwa 75 % bis 85 % der Erstinfizierten persistiert das Virus in der Leber. Über viele Jahre führt es zu Lebererkrankungen und Zirrhose.
  2. Nur etwa 20 bis 30 Prozent der Menschen mit Hepatitis C entwickeln bald nach der Infektion Symptome. Manche Menschen erfahren erst nach Jahren davon, wenn sie schwere gesundheitliche Probleme entwickeln.
  3. Derzeit gibt es keinen Impfstoff, der Hepatitis C verhindern kann.

Symptome

Etwa 70 bis 80 Prozent der Menschen, die sich mit akuter Hepatitis C infizieren, zeigen zunächst keine Symptome. Wenn Symptome auftreten, geschieht dies normalerweise 4-12 Wochen nach der Infektion. Die Symptome sind im Allgemeinen mild und vage und können Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Fieber, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Bauchschmerzen, verminderten Appetit und Gewichtsverlust umfassen. Gelbsucht, dunkler Urin und lehmfarbener Stuhl können ebenfalls auftreten.

Etwa 80 % der dem Virus ausgesetzten Personen entwickeln über mehrere Jahre eine chronische Infektion. Eine chronische Hepatitis C kann mit Müdigkeit und leichten kognitiven Symptomen einhergehen und zu Leberzirrhose und Leberkrebs führen.

Langfristige Gesundheitsrisiken

Ohne angemessene Behandlung entwickeln 75 bis 85 Prozent der Menschen mit Hepatitis C eine chronische Infektion, die ein Leben lang andauern kann. Eine chronische Hepatitis C kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, darunter chronische Lebererkrankungen, Leberzirrhose, Leberkrebs und kogintive Beeinträchtigung.

Behandlung

Zur Behandlung von Hepatitis C stehen verschiedene gut wirksame antivirale Medikamente zur Verfügung. Je nach individuellem Krankheitsverlauf sind unterschiedliche Kombinationen notwendig.

Mehr als 90 % der Menschen mit chronischen Infektionen können geheilt werden, wenn sie mit den korrekten Medikamenten behandelt werden.

Riskogruppen

Gemäss Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz sind rund 0,5% der Bevölkerung mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert, weltweit sind es im Durchschnitt rund 1%. Die Zahl der gemeldeten Personen mit akuter Hepatitis C ist in der Schweiz seit 2006 stabil geblieben, etwa 50 neue Fälle werden jedes Jahr gemeldet. Der Männeranteil ist mit rund 70% konstant hoch, dabei sind besonders junge Erwachsene im Alter von 20 bis 39 Jahren betroffen (ca. 60 bis 65% der Fälle). Die Mehrheit der neu diagnostizierten Infektionen ist auf intravenösen Drogenkonsum zurückzuführen, es gibt aber eine nicht zu vernachlässigende Anzahl von Übertragungen durch Geschlechtsverkehr.

Wegen der fehlenden Symptome bringt nur eine Testung nach Risikokontakt Klarheit!

Wie funktioniert der Test?

Wenn Du vor 17:30 Uhr bestellst, wird Dein Test am nächsten Werktag geliefert.

Aktiviere den Test online mit dem beiliegenden Code und entnimm die Proben. Natürlich liegt eine ausführliche Anleitung zur Probenahme bei!

Wirf Deine Probe mit der beiliegenden Rücksendebox in einen Briefkasten der Schweizerischen Post, um sie an das Labor zu senden.

Die Testergebnisse sind innerhalb von 2-3 Tagen online verfügbar, einschliesslich eines offiziellen Laborberichts unseres Schweizer Laborpartners SYNLAB.

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Aktiviere den Test online mit dem beiliegenden Code und entnimm die Proben. Natürlich liegt eine ausführliche Anleitung zur Probenahme bei!

Wirf Deine Probe mit der beiliegenden Rücksendebox in einen Briefkasten der Schweizerischen Post, um sie an das Labor zu senden.

Die Testergebnisse sind innerhalb von 2-3 Tagen online verfügbar, einschliesslich eines offiziellen Laborberichts unseres Schweizer Laborpartners SYNLAB.

Was Du von den Testergebnissen erwarten kannst

Laborergebnisse & offizieller Laborbericht

Die Laborergebnisse zeigen an, ob Du positiv auf eine der analysierten sexuell übertragbaren Krankheiten getestet wurdest. Ein offizieller Laborbericht steht zum Herunterladen zur Verfügung.

Behandlungsempfehlungen

Im Falle eines positiven Tests geben wir Dir Empfehlungen zum weiteren Vorgehen.

Wie hoch sind die Kosten im Vergleich zu einem Test beim Arzt?

Basierend auf einer Berechnung der entsprechenden Tarmed-Tarife sparst Du gegenüber einem Test beim Arzt etwa CHF 50.
*alle Werte sind gerundet und auf Basis relevanter Tarmed-Positionen geschätzt, individuelle Abrechnungsentscheidungen von Ärzten können zu Abweichungen führen.

Wie ist die Qualität im Vergleich zu einem Test beim Arzt?

Alle in diesem Test enthaltenen Analysen werden auch über Arztpraxen oder Sexualgesundheitszentren von unserem Laborpartner SYNLAB angeboten. Sie erhalten praktisch den gleichen Test, nur die Probenentnahmemethode unterscheidet sich.
 
SYNLAB ist der grösste Anbieter von Labordienstleistungen in der Schweiz und nutzt modernste Technologie zur Analyse aller Proben.

Fragen zum Test?

Fragen zum Test beantwortet Dir gerne unser Chief Medical Officer. Hinterlasse uns einfach Deine Kontaktdaten und eine Nachricht. In der Regel erhälst Du innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.

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