360° STD Test für Frauen
CHF 289
- Testet auf HIV, Chlamydien, Tripper, Syhpilis, Hepatits B und C bei Frauen
- Probe zuhause entnehmen, Analyse durch Schweizer Labor
- Ergebnisse nach 2-3 Tagen online
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Testparameter
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Chlamydien
1. Chlamydien sind sehr häufig, aber viele Menschen wissen nicht, dass sie sie haben, da eine Infektion in bis 80% der Fälle keine Symptome verursacht. Man kann sie mehr als einmal bekommen.
2. Eine Chlamydieninfektion kann langfristige gesundheitliche Folgen wie Unfruchtbarkeit haben.
3. Langzeitfolgen von Chlamydien lassen sich durch regelmäßiges Screening und frühzeitige Behandlung bei sexuell aktiven Menschen mit wechselnden Sexualpartnern leicht verhindern.
50 % der Männer und sogar 70 % der Frauen, die Chlamydien haben, zeigen keine Symptome. Viele Menschen stecken ihre Partner unwissentlich an. Das häufigste Symptom, das Du erlebst? Eine Textnachricht von einem Ex, der behauptet, er habe sich bei Dir angesteckt oder Dich infiziert. Wenn Du Symptome hast, treten diese normalerweise 1-3 Wochen nach dem Kontakt mit Chlamydien auf. Typische Symptome sind:
Frauen: Schmerzen beim Wasserlassen, ungewöhnlicher Ausfluss aus der Scheide, Schmerzen im Bauch oder Becken, Schmerzen beim Sex, Blutungen nach dem Sex, Blutungen zwischen den Perioden
Männer: Schmerzen beim Wasserlassen, weißer, trüber oder wässriger Ausfluss aus der Penisspitze, Brennen oder Juckreiz in der Harnröhre, Schmerzen in den Hoden
Frauen
Unbehandelte Chlamydien und Gonorrhoe sind die häufigsten Ursachen für eine Beckenentzündung (pelvic inflammatory disease, PID). PID ist eine Infektion der weiblichen Fortpflanzungsorgane. Sie kann letztlich zu chronischen Schmerzen oder Unfruchtbarkeit führen. Da die Symptome der PID oft nur schwach ausgeprägt sind, wird die Krankheit möglicherweise erst bemerkt, wenn der Schaden bereits eingetreten ist.
Ungeborene Kinder
Wenn eine PID nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es zu Schäden an den Eileitern kommen und das befruchtete Ei sich ausserhalb der Gebärmutter einnisten (Eileiterschwangerschaft). Dort kann es nicht überleben. Bei einer regulären Schwangerschaft testet der Gynäkologe oder die Gynäkologin in der Regel auf Chlamydien, denn Chlamydien können eine Frühgeburt verursachen. Chlamydien können während der Geburt an das Baby weitergegeben werden und z. B. zu einer Lungenentzündung oder einer Augeninfektion führen.
Männer
Männer leiden nicht immer unter Langzeitfolgen, aber Sie bleiben für Ihre Sexualpartner ansteckend. Die häufigste Langzeitwirkung ist eine Entzündung der Hoden. Chlamydien können auch zu einer reaktiven Arthritis und sogar Unfruchtbarkeit führen.
Quellen: NHS, Mayo Clinic
Im Jahr 2019 gab es in der Schweiz 12.410 Chlamydien-Fälle. Die Gruppe mit dem höchsten Risiko sind junge Frauen im Alter von 20-24 Jahren. Seit dem Jahr 2000 steigen die Zahlen rasant an 📈.
Chlamydien werden am häufigsten bei jungen, sexuell aktiven Menschen diagnostiziert. Die sexuelle Präferenz (heterosexuell, homosexuell usw.) scheint keinen grossen Unterschied zu machen. 59 % der "Opfer" sind weiblich, 40 % sind männlich. Chlamydien sind in Städten und Vorstädten weiter verbreitet als auf dem Land. Besonders die Kantone Genf, Basel-Stadt und Zürich sind Risikogebiete.
Die Verwendung eines Kondoms verringert das Risiko, sich mit Chlamydien anzustecken, um etwa 80 %, ist also keine Garantie dafür, gesund zu bleiben.
Chlamydien werden in der Regel mit Antibiotika behandelt. Die Wahl der richtigen Antibiotika hängt von individuellen Faktoren ab.
Kein Sex!
Habe ab dem Zeitpunkt, an dem Du getestet wurdest, bis zum Ende der Behandlung keinen Sex mehr, da Du damit Deinen Partner in Gefahr bringst. Wenn Dein Partner ebenfalls infiziert war, wartet mit dem Sex, bis beide wieder gesund sind. Bei einigen Antibiotika muss man bis zu einer Woche nach der Einnahme enthaltsam leben.
Sexualpartner informieren, testen und behandeln
Chlamydien werden hauptsächlich durch Sex übertragen. Du hast Dich bei einer anderen Person angesteckt, die sich möglicherweise nicht bewusst ist, dass sie die Krankheit hat. Wenn Du seit Deinem letzten Test mit mehr als einer Person Geschlechtsverkehr hatten, kannst Du diese ebenfalls infiziert haben. Informiere alle Personen, mit denen Du in den letzten 6 Monaten oder seit Deinem letzten Test Sex hattest.
Retest
Bleiben die Symptome bestehen, wird ein erneuter Test empfohlen. Personen unter 25 Jahren wird dringend empfohlen, sich regelmässig testen zu lassen, auch wenn keine Symptome auftreten. Wenn Du Deinen ersten Test bei uns gemacht hast, erhälst Du einen Rabatt auf den Wiederholungstest. Bitte kontaktiere dazu unseren Support.
Tripper (Gonorrhea)
1. Gonorrhoe ist hoch ansteckend und die zweithäufigste meldepflichtige sexuell übertragbare Krankheit in der Schweiz.
2. Du kannst Dich bei ungeschütztem vaginalen, analen oder oralen Sex mit jemandem, der die Krankheit hat anstecken. Gonorrhoe kann sich auch ohne Ejakulation ausbreiten.
3. Bei Frauen verursacht Gonorrhoe oft keine Symptome, aber auch ohne Symptome kann die Krankheit weitergegeben werden.
Gonorrhoea is auch als Tripper bekannt. Die meisten Personen, die an Gonorrhoe erkranken, zeigen innerhalb von 1-10 Tagen nach der Ansteckung Symptome, manchmal dauert es mehrere Monate. 50% der Frauen und 10% der Männer entwickeln gar keine offensichtlichen Symptome, so dass sie Krankheit unwissentlich weitergeben.
Das häufigste Symptom, das auftritt? Sehr unangenehme Toilettengänge auf Grund von Schmerzen beim Wasserlassen und abnormalem wässrigen/dünnen und gelb/grünlichen Ausfluss. Andere Symptome sind:
Frauen: Schmerzen im Unterleibsbereich, Blutungen zwischen den Perioden, stärkere Perioden, Blutungen nach dem Sex
Männer: Entzündung oder Schwellung der Vorhaut, Schmerzen in den Hoden
Frauen
10-20 % der unbehandelten Fälle von Gonorrhoe führen zu einer Beckenentzündung, im englischen Pelvic Inflammatory Disease (PID). Zusammen mit Chlamydien ist Gonorrhoe die häufigste Ursache für eine PID. Eine PID ist eine Infektion der weiblichen Fortpflanzungsorgane, die letztlich zu chronischen Schmerzen oder Unfruchtbarkeit führen kann. Da die PID-Symptome oft nur schwach ausgeprägt sind, wird die Erkrankung möglicherweise erst bemerkt, wenn der Schaden bereits eingetreten ist.
Ungeborene Kinder
Bei einer nicht rechtzeitig behandelten PID kann sich die befruchtete Eizelle ausserhalb der Gebärmutter einnisten (ektopische Schwangerschaft). Dort kann es nicht überleben.Bei einer normalen Schwangerschaft kann Gonorrhoe eine Frühgeburt oder sogar eine Fehlgeburt verursachen. Gonorrhoe kann bei Geburt auf das Baby übertragen werden und zu einer Augeninfektion führen. Unbehandelt kann diese zu dauerhaften Sehschäden führen.
Männer
Männer sind weniger anfällig für Langzeitfolgen, aber sie bleiben für ihre Sexualpartner ansteckend, solange die Infektion aktiv ist. Die häufigste längerfristige Folge ist eine schmerzhafte Infektion der Hoden und der Prostata. In seltenen Fällen kann dies zu einer verminderten Fruchtbarkeit führen.
Quellen: NHS, Mayo Clinic
Im Jahr 2019 gab es in der Schweiz 3.917 Fälle von Gonorrhoe. Die höchste Risikogruppe sind nicht-heterosexuelle Männer im Alter von 25-44 Jahren. In den letzten 3 Jahren ist die Zahl der Infektionen stark angestiegen 📈.
In 1 von 6 Fällen ist das ""Opfer"" weiblich, was auf das Fehlen von Symptomen bei Frauen und den daraus resultierenden Mangel an Tests zurückzuführen sein könnte. Fast 1 von 3 Fällen betrifft heterosexuelle Männer. Gonorrhoe ist in den Städten und Vorstädten weiter verbreitet als auf dem weniger besiedelten Land. Vor allem die Kantone Zürich, Basel-Stadt und Genf sind Risikogebiete.
Die Verwendung eines Kondoms verringert das Risiko, sich mit Gonorrhoe anzustecken, um etwa 80 %, ist also keine Garantie dafür, gesund zu bleiben.
Gonorrhoe wird in der Regel mit Antibiotika behandelt: mit einer Spritze in den Oberschenkel oder das Gesäss oder mit Tabletten. Welches Antibiotikum sinnvoll ist, hängt von individuellen Faktoren ab.
Kein Sex!
Habe ab dem Zeitpunkt, an dem Du getestet wurdest, bis zum Ende der Behandlung keinen Sex mehr, da Du damit Deinen Partner in Gefahr bringst. Wenn Dein Partner ebenfalls infiziert war, wartet mit dem Sex, bis beide wieder gesund sind. Bei einigen Antibiotika muss man bis zu einer Woche nach der Einnahme enthaltsam leben.
Sexualpartner informieren, testen und behandeln
Gonorrhoe wird hauptsächlich durch Sex übertragen. Du hast Dich bei einer anderen Person angesteckt, die sich möglicherweise nicht bewusst ist, dass sie die Krankheit hat. Wenn Du seit Deinem letzten Test mit mehr als einer Person Geschlechtsverkehr hatten, kannst Du diese ebenfalls infiziert haben. Informiere alle Personen, mit denen Du in den letzten 6 Monaten oder seit Deinem letzten Test Sex hattest.
Retest
Es wird empfohlen, 2 Wochen nach Beendigung der Behandlung einen erneuten Test durchzuführen, um zu bestätigen, dass Du gesund bist. Wenn die Symptome fortbestehen, macht es ebenfalls Sinn erneut zu testen. Wenn Du Deinen ersten Test bei uns gemacht hast, erhälst Du einen Rabatt auf den Wiederholungstest. Bitte kontaktiere dazu unseren Support.
HIV
1. Das Human Immunodeficiency Virus oder HIV ist ein Virus, das Zellen angreift, die Teil des körpereigenen Immunsystems sind. Dadurch "infiltriert" es die Immunabwehr ein und kann nicht eliminiert werden.
2. Obwohl es noch keine Heilung für HIV gibt, kann eine wirksame HIV-Behandlung, bekannt als antiretrovirale Therapie, die Virusmenge auf ein nicht nachweisbares Niveau reduzieren, betroffenen Personen ein normales Leben ermöglichen und die Übertragung des Virus auf andere verhindern.
3. Es ist möglich, sich mit HIV zu infizieren, ohne es zu wissen. Laut CDC in den USA weiss einer von sieben derzeit Infizierten nicht, dass er betroffen ist.
HIV verläuft typischerweise in 3 Stadien:
Stadium 1: Akute HIV-Infektion
Etwa zwei Drittel der Menschen entwickeln in den ersten zwei bis vier Wochen nach der Infektion Symptome, die sich wie eine schlimme Grippe anfühlen, der Rest bekommt möglicherweise überhaupt keine Symptome. Fieber kann sich zusammen mit zusätzlichen Symptomen wie Halsschmerzen, geschwollenen Lymphknoten, Wunden im Mund, Hautausschlägen, Durchfall, Müdigkeit, Kopfschmerzen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen entwickeln.
Stadium 2: Klinische Latenz
Ohne Diagnose oder Behandlung kann das Immunsystem die Viruslast reduzieren, aber es kann das Virus nicht vollständig kontrollieren oder eliminieren. Das Virus ist noch aktiv, vermehrt sich aber langsamer, oft ohne Symptome zu verursachen. Diese Phase kann bis zu 15 Jahre andauern. In diesem Stadium haben Menschen mit HIV, die keine Medikamente einnehmen, immer noch eine ausreichende Menge an Viren in ihrem System, um sie auf andere zu übertragen, selbst wenn sie keine Symptome haben. Das Virus schädigt das Immunsystem in dieser Zeit weiter, was zu einer Verschlechterung der Gesundheit führt.
Stadium 3: Erworbene Immunschwäche (AIDS)
Das Immunsystem ist so stark geschwächt, dass sich andere Infektionen – sogenannte opportunistische Infektionen –, die bei Gesunden vom Immunsystem leicht bekämpft werden können, im Körper ausbreiten. Dazu gehören Lungenentzündung, Pilzinfektionen und virusinduzierter Krebs. Darüber hinaus leiden Menschen mit AIDS häufig unter systemischen Symptomen wie anhaltendem Fieber, Schweissausbrüchen (insbesondere nachts), geschwollenen Lymphknoten, Schüttelfrost, Schwäche und unbeabsichtigtem Gewichtsverlust.
Nach einer Schätzung des Joint United Nations Programme on HIV/AIDS (UNAIDS) leben derzeit weltweit etwa 37 Millionen (zwischen 34 und 41 Millionen) Menschen mit HIV oder AIDS. Gemäss neueren Schätzungen gibt es in der Schweiz rund 16'600 HIV-Infizierte. 2020 wurden 290 neue HIV-Diagnosen gestellt, seit 2008 ist die Tendenz rückläufig.
Gemäss Bundesamt für Gesundheit betrifft die Mehrheit der gemeldeten HIV-Fälle Männer (ca. 79 %). Sex mit anderen Männern wird als häufigster Infektionsweg genannt (50,8 %). Darauf folgen heterosexuelle Kontakte (26,5 %). Die Verwendung von kontaminierten Injektionsnadeln für den intravenösen Drogenkonsum (IDU) wurde bei 2,2 % festgestellt. Frauen, bei denen 2020 HIV diagnostiziert wurde, infizierten sich ähnlich wie in den Vorjahren hauptsächlich über heterosexuelle Wege (69,6 %). 93% aller 2020 in der Schweiz lebenden HIV-Infizierten haben eine entsprechende Diagnose und wissen somit von ihrer Infektion.
Nach einer Risikosituation wie ungeschütztem Vaginal- oder Analverkehr (insbesondere in einer Region mit einer hohen Infektionsrate) oder zu Beginn einer neuen Beziehung ist ein HIV-Test eine sinnvolle Überlegung, da er Klarheit und Sicherheit bringt.
Ohne Diagnose und Behandlung führt HIV zu einer immer schwereren Immunschwäche und schliesslich zu schweren Sekundärinfektionen oder Krebs. Der Körper ist nicht in der Lage, eine HIV-Infektion zu kontrollieren oder zu beseitigen. Ohne adäquate Therapie führt eine HIV-Infektion unweigerlich zum Tod.
Es stehen verschiedene HIV-Medikamente zur Verfügung. Alle zielen darauf ab, die Viruslast im Körper so weit wie möglich zu reduzieren, damit die Symptome verschwinden und keine Gefahr einer Virusübertragung besteht. Für eine adäquate Therapie ist eine Kombination verschiedener Medikamente notwendig, die als "HIV-Kombinationstherapie" bezeichnet wird. Diese Kombinationstherapie ist eine lebenslange Behandlung. Eine vollständige Heilung ist leider noch nicht möglich.
Syphilis
1. Syphilis ist eine bakterielle Infektion, die typischerweise durch sexuellen Kontakt verbreitet wird.
2. Das erste Anzeichen von Syphilis ist meistens eine schmerzlose Wunde, die als Schanker bezeichnet wird und sich dort entwickelt, wo die Bakterien in den Körper eingedrungen sind.
3. Nach der Erstinfektion können die Bakterien jahrelang im Körper schlummern, bevor sie wieder aktiv werden. Ohne sichtbare Symptome ist Testen der einzige Weg, um Klarheit zu bekommen.
Syphilis kann sich in einem von vier verschiedenen Stadien präsentieren und kann auch kongenital auftreten:
Primär
Ungefähr 2-6 Wochen nach dem sexuellen Kontakt entwickelt sich an der Kontaktseite eine Hautläsion, die als Schanker bezeichnet wird. Es kann einzelne oder mehrere Wunden geben, die normalerweise fest, rund und schmerzlos sind und oft unbemerkt bleiben können. Die Wunde(n) heilen in der Regel mit oder ohne Behandlung nach drei bis sechs Wochen aus.
Sekundär
Sekundärsyphilis tritt etwa vier bis zehn Wochen nach der Primärinfektion auf. Obwohl es für viele verschiedene Erscheinungsformen bekannt ist, betreffen die Symptome am häufigsten die Haut, auf der ein rauer Ausschlag mit roten oder rotbraunen Flecken auftritt. Andere Symptome sind Fieber, Schmerzen im Brustkorb, Wunden im Mund, Vagina oder Anus, Muskelschmerzen, Müdigkeit usw.
Latent
Wenn die Syphilis unbehandelt bleibt, wechselt sie vom sekundären Stadium in die latente oder versteckte Phase. Dieses Stadium ist definiert durch einen Infektionsnachweis im Labortest ohne Krankheitssymptome. Dieses Stadium kann Jahre andauern. Anzeichen und Symptome treten möglicherweise nie wieder auf oder die Krankheit kann in das dritte oder tertiäre Stadium fortschreiten.
Tertiär
Ungefähr 15 bis 30 Prozent der Syphilis-Infizierten, die keine Behandlung erhalten, entwickeln eine späte oder tertiäre Syphilis. Sie kann unterteilt werden in die gummöse Syphilis, die durch die Bildung von weichen, tumorähnlichen Haut-, Knochen- und Leberknoten gekennzeichnet ist, die späte Neurosyphilis, eine Infektion des Zentralnervensystems mit meist schweren Komplikationen, und die kardiovaskuläre Syphilis. Menschen mit tertiärer Syphilis sind nicht ansteckend.
Angeboren
Syphilis kann während der Schwangerschaft oder während der Geburt übertragen werden. Zwei Drittel der syphilitischen Säuglinge werden ohne Symptome geboren. Symptome, die auftreten können, sind Leber- und Milzvergrößerung, Hautausschlag, Fieber, Infektion des Nervensystems und Lungenentzündung.
Langfristige Gesundheitsrisiken umfassen eine Infektion des Nervensystems mit neurologischen Beeinträchtigungen bereits in einem frühen Stadium und die Entwicklung einer tertiären Symphillis mit schwerwiegenden Komplikationen wie schweren neurologischen Schäden, Herz-Kreislauf-Problemen oder entstellenden Hautveränderungen.
Die Zahl der Syphilis-Fälle nimmt weltweit wieder zu, vor allem in den hochentwickelten Ländern, darunter auch die Schweiz. Ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht vor allem bei Männern, die Sex mit Männern haben, bei Personen mit zahlreichen unterschiedlichen Sexualpartnern und im Rahmen der Prostitution. Seit 2010 erkranken jährlich über 400 Personen in der Schweiz an Syphilis, davon über 80 % Männer.
Kondome verringern das Risiko, sich mit Syphilis anzustecken zwar, jedoch ist eine Ansteckung ist trotzdem möglich. Es ist wichtig, eine Infektion frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Deswegen sind regelmässige Tests vor Beginn einer neuen Beziehung oder in Risikokonstellationen wie häufig wechselnden Sexualpartnern (insbesondere Männer mit Männern) sinnvoll und empfehlenswert.
Syphilis ist in frühen Stadien leicht zu behandeln und kann oft mit nur einer Antibiotika-Injektion geheilt werden. Sie muss nur durch geeignete Tests diagnostiziert werden.
Hepatitis B
1. Hepatitis B ist eine Infektion der Leber, die durch das Hepatitis-B-Virus (HBV) verursacht wird. Eine Infektion kann entweder akut (selbstlimitierend) ohne Spätfolgen oder chronisch (dauerhaft) mit starker Beeinträchtigung der Lebensqualität verlaufen.
2. Geschlechtsverkehr und intravenöser Drogenkonsum sind die häufigsten Infektionswege in den westlichen Ländern.
3. Eine Impfung schützt zuverlässig vor einer Ansteckung.
Die akute Infektion beginnt mit allgemeinem Krankheitsgefühl, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gliederschmerzen, leichtem Fieber und dunklem Urin. Sie schreitet zur Entwicklung einer Gelbsucht fort. Die Krankheit dauert einige Wochen und bessert sich dann bei den meisten Betroffenen allmählich. Eine Infektion kann völlig asymptomatisch und unerkannt verlaufen, aber auch schwere Verläufe mit Leberversagen sind beschrieben.
Bei älteren Jugendlichen und Erwachsenen tritt eine Chronifizierung der Erkrankung bei etwa 3-5% auf. Eine chronische Entzündung kann über mehrere Jahre zu einer Leberzirrhose führen. Ein solcher Verlauf erhöht das Auftreten von Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom) dramatisch. Andere assoziierte Spätfolgen sind Nierenerkrankungen (membranöse Glomerulonephritis) oder Polyarthritis.
Gemäss Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz sind rund 0,5% der Bevölkerung mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert, weltweit sind es im Durchschnitt rund 3,5%. In der Schweiz werden pro Jahr rund 40 Fälle von akuter Hepatitis B gemeldet, Tendenz fallend. Männer sind mit etwa 75% häufiger betroffen. Die Altersgruppe der 35- bis 60-Jährigen macht den Großteil der Fälle aus (ca. 55%).
Eine akute Infektion erfordert normalerweise keine Behandlung und bei den meisten Erwachsenen heilt die Infektion spontan aus. Für schwere Fälle und chronische Infektionen steht eine antivirale Behandlung zur Verfügung, um das Risiko von Leberzirrhose und Leberkrebs zu verringern.
Hepatitis C
1. Hepatitis C ist eine Infektionskrankheit, die durch das Hepatitis-C-Virus (HCV) verursacht wird und hauptsächlich die Leber befällt. Bei etwa 75 % bis 85 % der Erstinfizierten persistiert das Virus in der Leber. Über viele Jahre führt es zu Lebererkrankungen und Zirrhose.
2. Nur etwa 20 bis 30 Prozent der Menschen mit Hepatitis C entwickeln bald nach der Infektion Symptome. Manche Menschen erfahren erst nach Jahren davon, wenn sie schwere gesundheitliche Probleme entwickeln.
3. Derzeit gibt es keinen Impfstoff, der Hepatitis C verhindern kann.
Etwa 70 bis 80 Prozent der Menschen, die sich mit akuter Hepatitis C infizieren, zeigen zunächst keine Symptome. Wenn Symptome auftreten, geschieht dies normalerweise 4-12 Wochen nach der Infektion. Die Symptome sind im Allgemeinen mild und vage und können Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Fieber, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Bauchschmerzen, verminderten Appetit und Gewichtsverlust umfassen. Gelbsucht, dunkler Urin und lehmfarbener Stuhl können ebenfalls auftreten.
Etwa 80 % der dem Virus ausgesetzten Personen entwickeln über mehrere Jahre eine chronische Infektion. Eine chronische Hepatitis C kann mit Müdigkeit und leichten kognitiven Symptomen einhergehen und zu Leberzirrhose und Leberkrebs führen.
Ohne angemessene Behandlung entwickeln 75 bis 85 Prozent der Menschen mit Hepatitis C eine chronische Infektion, die ein Leben lang andauern kann. Eine chronische Hepatitis C kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, darunter chronische Lebererkrankungen, Leberzirrhose, Leberkrebs und kogintive Beeinträchtigung.
Gemäss Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz sind rund 0,5% der Bevölkerung mit dem Hepatitis-C-Virus infiziert, weltweit sind es im Durchschnitt rund 1%. Die Zahl der gemeldeten Personen mit akuter Hepatitis C ist in der Schweiz seit 2006 stabil geblieben, etwa 50 neue Fälle werden jedes Jahr gemeldet. Der Männeranteil ist mit rund 70% konstant hoch, dabei sind besonders junge Erwachsene im Alter von 20 bis 39 Jahren betroffen (ca. 60 bis 65% der Fälle). Die Mehrheit der neu diagnostizierten Infektionen ist auf intravenösen Drogenkonsum zurückzuführen, es gibt aber eine nicht zu vernachlässigende Anzahl von Übertragungen durch Geschlechtsverkehr.
Wegen der fehlenden Symptome bringt nur eine Testung nach Risikokontakt Klarheit!
Zur Behandlung von Hepatitis C stehen verschiedene gut wirksame antivirale Medikamente zur Verfügung. Je nach individuellem Krankheitsverlauf sind unterschiedliche Kombinationen notwendig.
Mehr als 90 % der Menschen mit chronischen Infektionen können geheilt werden, wenn sie mit den korrekten Medikamenten behandelt werden.
Was wir tun, um deine Gesundheit und Privatsphäre zu schützen
Wie liegt der Test im Kostenvergleich zum Test beim Arzt?
Bitte beachte, dass alle Werte gerundet sind und individuelle Verrechnungsentscheidungen von Ärzten zu Abweichungen führen können.
Kostenkomponenten beim Arzt
Konsultation mit Vorbesprechung diagnostischer Eingriffe
CHF 70
Probenentnahme
CHF 7
Laboranalyse
CHF 205
Besprechung der Ergebnisse
CHF 50
Gesamte Kosten
CHF 332
Kosten mit Health Yourself
All-in Preis
CHF 289
Gesamte Kosten
CHF 289
Was unsere Kunden sagen
FAQ
Fragen? Wir haben Antworten.
Wie schnell wird mein Test geliefert?
Von Montag bis Freitag werden alle Bestellungen, die vor 16:00 Uhr eingehen, am selben Tag verschickt und kommen normalerweise am nächsten Werktag, einschliesslich Samstag, an. Alle am Wochenende bestellten Tests werden am Montag verschickt und kommen normalerweise am Dienstag an.
Wie wird mein Test geliefert?
Alle Tests werden von der Schweizer Post in diskreten Umschlägen oder Paketen ohne äussere Kennzeichnungen geliefert.
Kann ich ohne medizinisches Wissen korrekt meine Probe entnehmen?
Du benötigst kein medizinisches Vorwissen, um unsere Tests zu verwenden. Wir stellen sehr detaillierte Anleitungen für die Probenentnahme zur Verfügung und mehrere tausend Kunden haben ihre Tests bereits erfolgreich durchgeführt.
Wie schicke ich meine Probe ans Labor?
Du verpackst deine Probe einfach in der Rücksendebox, die wir mit jedem Testkit bereitstellen, und wirfst die Rücksendebox in jeden Schweizer Post Briefkasten. Du musst keine Briefmarke hinzufügen, diese ist bereits auf der Rücksendebox aufgedruckt.
Wer analysiert meine Probe?
Deine Probe wird von unserem Laborpartner Medisyn (früher bekannt als Synlab) analysiert. Medisyn ist einer der grössten Anbieter von Labordienstleistungen in der Schweiz. Du hast sie vielleicht während COVID schon einmal genutzt.
Sind die Ergebnisse genauso zuverlässig wie beim Arzt?
Alle in diesem Test enthaltenen Analysen werden auch über Arztpraxen oder Sexualgesundheitszentren von unserem Laborpartner Medisyn (früher bekannt als Synlab) angeboten. Du erhälst also den gleichen Test, du entnimmst die Probe zur Analyse nur von zuhause statt beim Arzt.
Medisyn ist einer der grössten Anbieter von Labordienstleistungen in der Schweiz und nutzt modernste Technologie zur Analyse aller Proben.
Wie lange dauert es, bis ich meine Resultate erhalte?
Deine Ergebnisse sind in der Regel 2-3 Werktage, nachdem du deine Probe zur Analyse ans Labor geschickt hast, online verfügbar.
Werde ich die Resultate auch ohne medizinisches Vorwissen verstehen?
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Was, wenn ich positiv auf eine Geschlechtskrankheit getestet werde?
Im Falle eines positiven Tests geben wir dir klare Empfehlungen zum weiteren Vorgehen. Als Teil der Ergebnisse erhälst du auch einen offiziellen Laborbericht von unserem akkreditierten Laborpartner. Dementsprechend werden die Laborberichte von allen Ärzten in der Schweiz anerkannt und können als Grundlage für die Behandlung dienen. Bald wirst du dich auch direkt über unsere Plattform behandeln lassen können, ganz ohne Arztbesuch.
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